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Der Ringhof - auf den Spuren der Bettenhäuser Geschichte
- Autor: Bernd Schaeffer
- Zeit: 1350-1399
- Ort: Dorfplatz an der Losse
- Vom: 13.12.2020
- Themen: Stadtteilkultur, Handel und Dienstleistungen
Im Zentrum von Alt-Bettenhausen, dem Dorfplatz, stehen nur noch wenige Gebäude, die erahnen lassen, wie das Ackerdorf Bettenhausen vor seiner Eingemeindung in 1906 einmal ausgesehen hat. Neben dem Kirchturm von 1793 und dem Elbelt- oder Lambrechtshof vermitteln noch die Reste des aus der frühen Neuzeit stammenden fränkischen Gehöfts in der Ringhofstraße 15 einen Eindruck des alten Dorfkerns. Der Beitrag schildert die wesentlichen Ereignisse und Veränderungen der vergangenen 650 Jahre auf dem Grundstück Ringhofstraße 15.
Von der Existenz eines Hofes auf den Grundstücken Ringhofstraße 15, Erfurter Straße und Erfurter Straße 9 kann erstmals in 1356 ausgegangen werden. In diesem Jahr übergab Landgraf Heinrich II (*vor 1302; †1376) seiner Tochter Adelheid (*1324; †1371), die ihren Gemahl, König Kasimir III. von Polen, wegen seiner Untreue verlassen hatte, einen Hof als Wohnsitz in der Gemeinde Bettenhausen. Das landgräfliche Anwesen umfasste außer den Gebäuden auch einen Garten in der Größe von 4 ½ Acker. Die unglückliche ehemalige Königin wohnte bis zu ihrem Tod in 1371 auf dem Ringhof. Sie wurde in der Kirche des Ahnaberger Klosters in Kassel beigesetzt. Die Grabplatte befindet sich heute an einer Wand in der Kasseler Martinskirche.
In der Folgezeit kam der Ringhof in den Besitz von Juliane von Nassau-Dillenburg (*1587; †1643) der zweiten Gemahlin des Landgrafs Moritz von Hessen (*1572; †1632). Als sie starb fiel der Ringhof wieder zurück in das Eigentum der hessischen Landgrafen. Die Landgräfin Hedwig Sophie (*1623; †1683), Frau von Wilhelm VI (*1629; †1663), übereignete den Hof ihrem Lieblingssohn Philipp (*1677; †1721), den Begründer der Nebenlinie Hessen-Philippsthal (1685) mit Sitz an der Werra. Nach Philipps Tod fiel das Grundeigentum zurück an die Landgrafen von Hessen Kassel.
Landgraf Karl (*1670; †1730) beschäftigte ab 1720 Matthias Conrad Pistor, den Enkel eines Offenbacher Uhrmachers, als Zeugmeister an seinem Hof. Wegen seiner herausragenden Leistungen ernannte er ihn zum Oberzeugmeister und übergab ihm 1728 den Ringhof zum Lehen. Mit dieser Übergabe war die Aufgabe verbunden, auf dem Hof eine Gewehrmanufaktur einzurichten. Der Nutzungswechsel vom gräflichen Wohnsitz zur Waffenschmiede erforderte bedeutsame bauliche Veränderungen.
Der Hof erhielt die Struktur eines „fränkischen Gehöfts“ mit einer umschließende Mauer (Ringhof) und einer großen Durchfahrt zum benachbarten Dorfplatz. Deutlich erkennbar ist die Anlage in einem Plan des Oberbaukontrolleurs Rudolph aus 1840. Auch der ehemalige Eigentümer Bernd Schneehain äußerte 1997 in einem Zeitungsinterview die feste Überzeugung, dass sein Haus in der Ringhofstraße 15 mindestens 270 Jahre alt sei, und damit der Rest des Pistorschen-Hofes ist. Der Begriff Ringhof wird auch an anderen Stellen in der Literatur für allseitig baulich begrenzte Wirtschaftshöfe benutzt. Es ist naheliegend, dass der Straßenname Ringhofstraße einen unmittelbaren Bezug zu dem ehemaligen Gehöft mit der hohen Ringmauer hat.
Matthias Conrad Pistor wurde 1743 das Privileg zuteil, in Schmalkalden eine Gewehrmanufaktur zu errichten. Die von ihm eröffnete Büchsenmacherei, in der sogenannten „Bohrmühle“, zählte schon 1745 zu den bedeutendsten Waffenherstellern seiner Zeit. Er hatte das Monopol als alleiniger Waffenlieferant, die Truppen der Landgrafen von Hessen-Kassel zu beliefern. Heute, 2020, ist in der ehemaligen Bohrmühle in Schmalkalden eine Wohneinrichtung der Diakonie untergebracht.
Die Waffenschmiede im Ringhof in Bettenhausen führte ab 1743 sein Sohn Hieronymus Pistor weiter. Interessant ist ein fast 20 Jahre dauernder Prozess der Pistors mit der Lohgerberzunft (Löberzunft) von Kassel um das Wasser der vorbeifließenden "Neuen Losse", das diese für den Betrieb ihrer Lohmühle verwendeten.
Nach dem Tod von H. Pistor erhielt 1779 der Scharfrichter und Wasenmeister Johann Heinrich Rathmann von Friedrich II. (*1720; †1785) den Ringhof als Erblehen, nachdem er ihn schon über mehrere Perioden in Zeitpacht genutzt hatte.
Jacob Christoph Rathmann, Sohn von J. H. Rathmann, heiratete 1792 in Frankfurt/Main Anna M. B. Hofmann, Tochter eines Frankfurters Scharfrichters. J. C. Rathmann ist der Spender einer silbernen Gedenkmünze zur Krönung von Kaiser Franz II., die, zusammen mit anderen Erinnerungsstücken, bei Renovierungsarbeiten 1950 im Kirchturmknopf der benachbarten evangelischen Kirche gefunden wurde. Durch die Privatisierung des Grundstücks in 1848 gehörte der Ringhof rechtlich wieder zum Hoheitsgebiet der Gemeinde Bettenhausen. Erst 1885 wurde die Wasenmeisterei außerhalb des Dorfes am Umbachsgraben, Ecke Viehbergweg, angesiedelt und das Grundstück Ringhofstraße 15 wechselte abermals den Besitzer.
Noch vor der Eingemeindung von Bettenhausen, 1906, muss das Grundstück des alten Ringhofs geteilt worden sein. Ein Teil wurde zum Bau der Königinhofstraße (heute Erfurter Straße) benötigt, ein anderer Teil wurde, nachdem Wirtschaftsgebäude und Stallungen abgerissen worden waren, als Baugrundstück an den Bauunternehmer Justus Lauterbach verkauft. Lauterbach baute darauf ab 1905 ein Mietshaus mit 35 Wohnungen, das wegen seiner eigenwilligen Giebelgestaltung im Volksmund den Namen „Das große Maul“ erhielt (heute: Erfurter Straße 9). Die Königinhofstraße stand im Mittelpunkt der Feierlichkeiten zur 800 Jahrfeier von Bettenhausen in 1927.
„Frida – wenn Deine Mutter ooch in’s ‚Konsum‘ koofte, wärste schon lange een kräftiges Kind – sag’s ihr!“ Illustration von Heinrich Zille (1924)
Als Eigentümer des Resthofes mit kleiner Hoffläche ist im Kasseler Adressbuch von 1907 unter Ringhofstraße 15 der Maler und Weißbinder Viehmann eingetragen. Viehmann selbst wohnte in dem Haus Ringhofstraße 9. Das Vorderhaus erfuhr eine erneute Umnutzung und bekam zur Straßenseite hin ein Ladenlokal in das 1910 die Verteilstelle 4 des Kasseler Konsum- und Sparvereins einzog.
Der Konsum- und Sparverein Kassel wurde am 12.12.1900 in der Gastwirtschaft „Bunter Bock“ von 26 gewerkschaftlich organisierten Bürgern ins Leben gerufen. Auf der Grundlage des am 1. Mai 1889 erlassenen Genossenschaftsgesetzes gründeten die Menschen des neuen Industrieproletariats, einen gemeinschaftlich betriebenen wirtschaftlichen Verein, der darauf angelegt war, möglichst viele Menschen mit gleichen Bedürfnissen zusammenzubringen und zu versorgen. Ab 1906 wurde in der Hafenstraße 76 ein Zentrallager mit Großbäckerei und einer Fleischfabrik errichtet, das die genossenschaftlichen Verteilstellen belieferte.
Die Konsumverteilstelle in der Ringhofstraße 15 ist auch heute noch vielen Bettenhäuser Zeitzeugen in guter Erinnerung. Der Laden und das Fachwerkhaus haben mit einigen Höhen und Tiefen die nächsten Jahrzehnte überlebt. Das einst auf der gegenüberliegenden Straßenseite stehende Restaurant „Zur Dorfschänke“ wurde im Zweiten Weltkrieg durch Bomben völlig zerstört.
Der Lebensmitteleinzelhandel vollzog Ende der 1960er Jahre einen radikalen Wandel. Genossenschaftlich geführte Geschäfte hatten immer weniger Zulauf und die Ladenlokale benötigten für die Selbstbedienung ständig mehr Platz. In 1969 schloss der Konsumladen in der Ringhofstraße 15 für immer seine Türen. In der Leipziger Straße 151, da wo einst das Thalia-Kino seine Besucher begeisterte, entstand unter dem neuen Namen COOP ein für damalige Verhältnisse moderner Selbstbedienungsladen, der aber 1989 schon wieder geschlossen wurde.
In dem Ladenlokal Ringhofstraße 15 bediente in der Folgezeit ein türkischer Lebensmittelhändler seine Kunden. In den restlichen Räumen etablierte sich ein kleiner Gewerbebetrieb. Die ungepflegte Bausubstanz verfiel zunehmend. Am Ende stand das Haus leer und wurde zum Sorgenkind der Stadt Kassel als Eigentümer des Anwesens.
Rettung nahte als Bernd Schneehain, ein Bettenhäuser Geschäftsmann, Mitte der 1970er Jahre mit seinem Atelier in das Erdgeschoss des Hauses einzog. Etwa 1978 übernahm er schweren Herzens das Gebäude mit dem Ziel einer grundlegenden Sanierung. Unter den Auflagen des Denkmalschutzes wurde ab 1980 das Dach neu eingedeckt, das alte Fachwerk unter dem Putz freigelegt und das im Hof vorhandene Pflaster aufgedeckt. Mit viel persönlichem Einsatz verhalfen er und seine Frau bis 1983 dem alten Ringhof zu neuem Gepräge und schuf unter dem historischen Dach Wohnungen und Geschäfte. Als Bernd Schneehain nach fast 40 Jahren aus gesundheitlichen Gründen 2018 die Ringhofstraße 15 abgeben musste, hatte er , wie viele Betrachter immer wieder feststellten, ein Kleinod geschaffen und dem alten Ortskern von Bettenhausen ein Stück des ehemaligen Glanzes zurückgegeben.
Wie es zurzeit aussieht, legen die neuen Eigentümer weniger Wert auf ein gepflegtes Aussehen, als auf eine wirtschaftliche Wertschöpfung. Es bleibt zu hoffen, dass das fast 300 Jahre alte Anwesen Ringhofstraße 15 in einem präsentablen Zustand erhalten bleibt.
Text und Editor: Bernd Schaeffer, Dezember 2020
Quellen:
- Jacob, Bruno, Bettenhausen 1126 – 1926, Hrsg. Bürgerverein Bettenhausen, 1927
- www.wissen.de/lexikon/bauernhaus, aufgerufen Dez. 2020
- www.wikiwand.com/de/Konsumgenossenschaft, aufgerufen Dez. 2020
- de.wikipedia.org/wiki/Konsumgenossenschaft
- orka.bibliothek.uni-kassel.de/viewer/toc/1382947338432/0/LOG_0000/, verschiedene Jahrgänge des Adressbuches, aufgerufen im Dez. 2020
- HNA vom 30.12.1997
- de.wikipedia.org/wiki/Haus_Hessen, aufgerufen Dez. 2020
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Kurzbeschreibung
Im Zentrum von Alt-Bettenhausen, dem Dorfplatz, stehen nur noch wenige Gebäude, die erahnen lassen, wie das Ackerdorf Bettenhausen vor seiner Eingemeindung in 1906 einmal ausgesehen hat. Neben dem Kirchturm von 1793 und dem Elbelt- oder Lambrechtshof vermitteln noch die Reste des aus der frühen Neuzeit stammenden fränkischen Gehöfts in der Ringhofstraße 15 einen Eindruck des alten Dorfkerns. Der Beitrag schildert die wesentlichen Ereignisse und Veränderungen der vergangenen 650 Jahre auf dem Grundstück Ringhofstraße 15.
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